"Es ist wichtig, dass diese jungen Menschen mit Kultur aufwachsen !"
Hommage an Ruth von Schulze-Gaevernitz

Gedaehte manīs ze guote niht,
was guotes in der werld geschiht,
so waere es allez alse niht,
swaz guotes in der werlde geschiht!

Die berühmten Zeilen Gottfrieds von Straßburg aus dem 14. Jahrhundert (1) verweisen darauf, wie wichtig es ist, sich bedeutender und guter Menschen zu erinnern - denn was ,wenn nicht diese weitergegebene Erinnerung könnte sonst die Tatsache bezeugen, dass sich dieses Gute wirklich ereignet hat?
"Denke ich an die Schwaighofstraße, so kommt mir immer ein Gefühl tiefer Geborgenheit, ein sich Zuhause fühlen, wie ich es ganz selten gekannt habe.", Anette Schorpp, 38, Freiburg.

"Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass ich einige meiner wichtigsten Jahre in diesem Haus verbracht habe. Die Mischung aus geistiger Anregung und geselligem Beisammensein war einzigartig.", so Karin Stuhldreier, 43, München.

Uta Link, 39, Freiburg: "Die Jahre in dem "Frauenhaus" in der Wiehre - eine unvergessliche Zeit! So Frauen wie Ruth von Schulze Gaevernitz müsste es mehr geben...."
Ruth von Schulze Gaevernitz war wirklich einzigartig - und hinterließ an ihre Person und an ihr Elternhaus, das sie als Wohnheim jungen Frauen, meist Studentinnen, zur Verfügung gestellt hatte, unvergessliche Erinnerungen. Das Haus existiert zwar noch in der Schwaighofstraße 9, aber leider nicht mehr in seiner Funktion als Wohnheim.
"So viel verschenkter Wohnraum!" rief eine Maklerin aus, als sie die ungefähr 80 Quadratmeter große Eingangshalle sah, von der aus das wunderschöne Treppengeländer sich spiralförmig emporschraubte. Und was heißt verschenkter Wohnraum! Spätestens bei den ungefähr ein Mal pro Jahr stattfindenden Hausfesten kam die Größe dieser Halle bestens zur Geltung.


Das Frauen-Paradies in der Freiburger Unterwiehre

Meist gelangte man über Mundpropaganda in das Frauen-Dorado. Meine Gesangslehrerin, die selbst jahrelang dort gewohnt hatte, hatte mir das Haus empfohlen, und an einem schönen Maitag trabte ich erwartungsvoll in die von alten Linden gesäumte Schwaighofstraße. Schon von außen zeigte sich das Haus wie ein Märchenschloss : der imposante Steinbau war mit einem Erker versehen, der von einer goldenen Kugel bekrönt war, ein steinerner Treppenaufgang führte zu einem überdachten Vorraum, an dem alte Briefkästen hingen. Schon hier war man von dem Anwesen bezaubert, vollends dann, wenn man ins Innere gelangte, der sich für diejenigen, die das erste Mal das Haus betraten, wie der Eintritt in eine vergangene Welt und Zeit darbot.

Das Haus Schwaighofstr.9 Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich kurz nach meinem Einzug beim Rausgehen oder Reinkommen immer einen regelrechten Bruch empfand zwischen "der modernen Welt draußen" und "der alten eigenen Schwaighofwelt drinnen". Dieser Bruch glättete sich mit der Zeit, wurde selbstverständlich und nur wiedererlebbar, wenn ein Gast das erste Mal das Haus betrat und staunend um sich blickte.

Von der immensen, von dunklem Parkett glänzenden Eingangshalle, an deren Wänden alte Gemälde hingen, bis zum Dachstuhl - alles war von einer Patina behaftet, die den Zauber des Hauses nur erhöhte. Welch Glück, dass während vieler Jahre aus finanziellen oder grundsätzlichen Überlegungen nie eine Renovierung stattgefunden hatte, die diese Patina hätte entfernen können !

Dr. Ruth von Schulze-Gaevernitz wohnte zumeist in London und verbrachte mehrmals im Jahr einige Zeit in ihrem ehemaligen ,1902 erbauten Elternhaus in der badisch-behaglichen Universitätsstadt Freiburg. Ihr Nahen kündigte sich jeweils durch den glucksenden Dieselmotor eines Taxis an. Ein in seiner Geduld überstrapazierter Taxifahrer trug dann ihre Habe in ihre Wohnküche und verließ das Haus meist fluchtartig. Ebenso fluchtartig leerten sich die Flure des Hauses, nachdem eine der elf Bewohnerinnen die Parole durchgegeben hatte "Die Alte kommt" !

Das Verhältnis der meisten Einwohnerinnen zu Ruth war charakterisiert von einer Mischung aus Furcht und Respekt. Wen sie einmal am Wickel hatte, den ließ die wissbegierige Ruth nicht so schnell wieder los, wollte sie doch genau über unsere Studienfächer oder Berufstätigkeit Bescheid wissen. Wie eine gebietende Athene forderte sie Rechenschaft von jeder vorbeiziehenden Einwohnerin des Wohnheims, deren Namen sie meist liebevoll-ironisch verballhornte. Aus Katharina Gerock wurde das Gehröckchen, Elisabeth Wurst war das Würstle ..... Imponierend war die vollkommene Gleichgültigkeit, mit der Ruth von Gaevernitz Äußerlichkeiten begegnete. Unbekümmert stand sie mit fleckigem Nachthemd und schneeweißem unfrisiertem Haar, das ihr lodernd vom Kopf abstand, in der Eingangshalle oder in der Küche, rauchte an einem Zigarettenstumpen, während die Strümpfe fast zum Boden hingen; selbst der Besuch von Handwerkern veranlasste sie nicht dazu, ihre diesbezügliche Nachlässigkeit zu unterbrechen.

Beim Wort "Frauenwohnheim" werden die meisten an ein vermufftes Pensionat denken mit Männerverbot und einer humorlosen, strengen Hausmeisterin. Weit gefehlt! Wir Bewohnerinnen der Schwaighofstraße erfuhren die Tatsache, dass nur Frauen dort lebten, als durchweg positiv. Natürlich kamen auch Männer zu Besuch und übernachteten.... aber sie waren nur Gäste, die vorübergehend kamen und wieder gingen. Dadurch fühlten wir Frauen uns energetisch gestärkt. Ein wunderschönes Reich, nur für uns: Frauen im Alter zwischen meist Anfang und Ende zwanzig lebten in diesem Jugenstilhaus verteilt über drei Stockwerke, mit einer gemeinsamen Küche und einem Garten, der von alten Bäumen beschattet war. Über 30 Jahre kam die kompetente Verwalterin Helga Stöckle ein Mal pro Woche vorbei und managte die anstehenden Probleme wie Mieterwechsel, Reparaturen etc. An dieser Stelle sei ihr ganz herzlich gedankt für ihr Engagement und ihr gutes Gespür, wer in das Haus passte. Frau Gargano, eine beleibte Süditalienerin, war für die Pflege des Gemeinschaftsbereichs zuständig. Es gab sogar einen Gärtner, wobei wir nie herausbekamen, was er eigentlich in dem Garten werkelte: der Garten war stets wildromantisch, unbehandelt im besten Sinne und weitentfernt vom gewöhnlichen deutsch-sterilen Gartenideal

Ein Teil der Eingangshalle 10 Minuten per Fahrrad zur Uni und ebenfalls 10 Minuten zu Fuß in die nahe gelegenen Wälder des Lorettobergs - wo gab es für Studenten in Freiburg eine bessere Lage? Die Zimmer waren im wahrsten Sinne des Wortes hochherrschaftlich, versehen mit altem, teilweise kostbarem Mobiliar: ein Flügel, auf dem Brahms gespielt oder Stühle, auf denen Schiller gesessen haben soll ...... Geschichte und Kultur wurde uns Frauen auf selbstverständliche, gelebte Weise zuteil, und dies war auch die Absicht von Ruth, die sie ihren beiden ihr in diesem Punkt nicht immer wohlgesonnenen Geschwistern gegenüber immer wieder erfolgreich durchsetzte: "Es ist wichtig, dass junge Menschen mit Kultur aufwachsen. Eine gewachsene Kultur ist ein wichtiges Fundament im Leben, traditionslose Menschen sind wankelmütig."

Mir selbst erzählte sie einmal, dass sie während ihres Studiums in Heidelberg (noch während des 1. Weltkriegs und in den zwanziger Jahren) gesehen hatte, in welch schlimmen Verhältnissen Studenten oft hausen müssen. " Das hat mich dazu angespornt, in Freiburg jungen Frauen ein schönes Heim zu bieten." Schon ihre Mutter hatte einen Teil des Hauses an junge Paare vermietet, später wurde es dann in ein Frauenwohnheim umgewandelt.

Die spannende Familiengeschichte dokumentiert wichtige Kapitel deutscher Historie

Die Familiengeschichte der Schulze-Gaevernitz ist ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Verbindung aus Großbürgertum und sozialem Engagement.

Die Familie kam väterlicherseits aus der Gegend zwischen Weimar und Jena. Ein Großonkel von Ruth, aus dem Dorf Gaevernitz stammend, hatte weltweit die erste landwirtschaftliche Akademie gegründet. Ein anderer Onkel war Hofjurist am preußischen Hof und hatte für den Kronprinzen ein Scheidungsgutachten erstellt. Aufgrund einer dieser beiden Verdienste wurde die Familie in den Adelsstand erhoben. "Mir ist es eigentlich nicht wichtig, aber meinen Kindern kann es nützen", lautete nach Ruth der Kommentar des Ausgezeichneten.

Ruths Vater Gerhard von Schulze-Gaevernitz war Nationalökonom und als politischer Vertreter einer sozial-liberalen Richtung vor und nach dem ersten Weltkrieg Mitglied des Deutschen Reichstags. In den neunziger Jahren lernte er die Familie Hirsch in Mannheim kennen, die durch Tuchhandel zu Reichtum gelangt war und die ein typisches Beispiel weltoffenen liberalen Judentums darstellte. Brahms zählte zu den Freunden des Hauses und war auch Namensgeber von Johanna Hirsch, der späteren Frau von Schulze Gaevernitz und Mutter von Ruth. Johannas Mutter Berta Hirsch-Eberstett setzte sich nachdrücklich für die Bildung nicht privilegierter Schichten ein und gründete in Mannheim die erste Volksbibliothek, aus der die späteren Stadtbibliotheken hervorgingen. Ihre Enkelin Ruth wird der engagierten Großmutter in dieser Hinsicht später folgen.

Ruth mit ihrer jüngeren Schwester 1896 wurde Gerhard von Schulze-Gaevernitz als Professor an die Universität Freiburg berufen. 1901 übersiedelte die junge Familie nach Freiburg und führte dort im neuerbauten Haus das gesellschaftliche Leben fort: Husserl, Edith Stein, Gorki, Lenbach waren u.a. Gäste in der Schwaighofstraße. Ruth war die Erstgeborene, es folgten der Bruder Gero und die Schwester Marga.

Ruth von Gaevernitz oder Bildung aus Leidenschaft

Schon früh fielen die Intelligenz und der Wissensdurst der Ältesten auf, den die Eltern unterstützten. Dank der liberalen badischen Politik konnten Mädchen schon vor dem ersten Weltkrieg das gemischte Kepler Gymnasium besuchen und Ruth machte dort als eine der ersten Frauen in einer gemischten Klasse das Abitur. An der Universität war sie eine der ganz wenigen Studentinnen. Als ein Professor bei der Vorlesung ihren Kopf entdeckte, hielt er erstaunt inne, unterbrach die Vorlesung und ging langsam auf sie zu. Mit den Worten "ich unterrichte keine Damen" geleitete er sie höflich am Arm zur Tür. Dieser Einzelfall konnte sie jedoch nicht davon abhalten, in Heidelberg erfolgreich im Fach "Vergleichende Religionswissenschaft" zu promovieren.

Sie beherrschte neben Altgriechisch und Latein Altägptisch, Assyrisch, Persisch und Arabisch. Die zentrale, ihr ganzes Leben beherrschende Leidenschaft war eine humanistische Bildung ungeheuren Ausmaßes, deren Hintergrund sie die eigene Zeit souverän und gelassen beurteilen ließ: "Man muss die eigene Zeit stets kritisch beleuchten, aber nicht aburteilen."

Ihre Studien führte sie u.a. in den frühen dreißiger Jahren nach Berlin. Sie war eine der FührerInnen der sozialistischen Studentenjugend und musste aufgrunddessen sofort nach der Machtergreifung Hitlers Deutschland über Nacht verlassen - ihr Name stand bereits auf einer NS Liste ! Über Freiburg floh sie nach Frankreich und lernte dort ihren Lebensgefährten kennen, der als Mitglied der Resistance später im 2. Weltkrieg umkam. Ruth flüchtete rechtzeitig vor Einmarsch der Deutschen in Frankreich nach London und bekam die für Emigranten geltenden Einschränkungen zu spüren - sie hatte sich einmal täglich bei der Polizei zu melden und durfte weder arbeiten noch unterrichten. Später bekam sie eine Extraerlaubnis und unterrichtete abends an englischen Institutionen, die unserer Volkshochschule entsprechen. Ihr Engagement für die Bildung der einfachen Schichten hat sie zeit ihres Lebens weiterverfolgt. Sie wählte London nach dem Krieg zu ihrem dauerhaften Wohnsitz. In ihrer Londoner Wohnung türmten sich regelrechte Bücherberge. Ihr Einstürzen wurde verhindert, indem Ruth in ihrer typisch unkonventionellen Weise einfach Teppiche drüberlegte: Vielleicht war das ihre Art, den orientalischen Mythos des "fliegenden Teppichs" zu illustrieren. Dabei war Wissen für sie nie eine bloße Ansammlung von Fakten, Vermittlung und Zugang waren stets persönlich geprägt und reflektiert.

Als Professorin am Britischen Museum veröffentlichte sie Beiträge über Altertumskunde, hielt Vorträge und Vorlesungen und reiste unter abenteuerlichen Bedingungen allein mehrmals in den nahen Osten.

Auf einer dieser Reisen lernte sie in Israel Ibrahim kennen, einen Jungen, der sie persönlich durch die Jerusalemer Altstadt führte. Seine wache freundliche Art muss sie beeindruckt haben - sie hielt jahrzehntelang eine freundschaftliche Verbindung zu ihm aufrecht und finanzierte ihm zunächst eine Schul- , dann eine Universitätsausbildung.

Mit sage und schreibe 80 Jahren unternahm sie ihre letzte selbständige Orientreise: von London aus bereiste sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Türkei , Persien, Jordanien, Israel, und gelangte über Ägypten und Lybien bis nach Marokko. Sie soll größtenteils in Jugendherbergen oder auch bei Bauern übernachtet haben, die bei ihrem Anblick geglaubt haben müssen, ihnen erscheine ein leibhaftiger Djin ! Ruths Art des Reisegepäcks bestand aus mit Gürteln zusammengebundenen Aktenordnern, sie selbst trug bisweilen 3 uralte Mäntel übereinander, je nach Witterung war der entsprechende Mantel der äußerste........ wenn ich sie mir in dieser Aufmachung vorstelle, im Gespräch mit einem höchst erstaunten arabischen Bauern .........

Dank der familiären Verbindungen , u.a.zu den Freiburger Quäkern, wurde die Schwaighofstraße während der Nazizeit nicht arisiert. Die Mutter konnte in die Schweiz emigrieren, der Bruder Gero, der wie sein Vater Nationalökonomie studiert hatte, ging zunächst als Broker nach New York. Während des Kriegs war er stellvertretender Chef des amerikanischen Geheimdienstes in Europa und hatte auch Verbindung zum deutschen Widerstand.

Ruth blieb trotz des schmerzlichen Erlebnisses der Emigration ihrer badischen Heimat zeitlebens verbunden. Ihre über Jahrtausende reichende Bildung halfen ihr sicher dabei, die Nazizeit als eines unter vielen Zeugnissen menschlichen Fehlverhaltens zu begreifen. Sture Dummheit - wobei unter Dummheit keine fehlende Schul- oder Unibildung zu verstehen war - war für sie ein nicht zu verzeihendes Übel, der Kontakt zu ignoranten Leuten schlicht eine Zeitverschwendung. Die Emigration verstärkte sicherlich ihren Sinn für Diskretion und verantwortungsvolles Handeln. Der Schwaighofstraße gegenüber bewies sie stets große Umsicht und Sorgfalt. Ihre eigene, bisweilen angespannte Finanzlage konnte sie nie davon abhalten, das Haus aus finanziellen Interessen heraus anderweitig zu nutzen. Dabei waren die Mieten gering, die zahlreichen Reparaturen der wertvollen Möbel kostspielig.

Bis ins höchste Alter, das getrübt war durch stark eingeschränkte Sicht, bewegte sich Ruth zwischen London und Freiburg. Ihr extrem willensstarker Charakter trug dazu bei , dass sie trotz Gebrechlichkeiten ihre Eigenständigkeit bis zuletzt aufrechterhalten konnte. Sie starb im Sommer 1993 in London. Unmittelbar nach ihrem Tod wurde die Schwaighofstraße von ihren Erben heimgesucht. Ohne die Testamentsverfügung abzuwarten fielen die Münchner Verwandten regelrecht über die Zimmer her und kassierten die schönsten Möbelstücke einfach ein. Wertvolle schriftliche Zeugnisse warfen sie in den Müll. Uta Link, die damals noch dort wohnte, merkte, um welch historisch wertvollen Dokumente es sich handelte und konnte Gott sei Dank noch einiges retten.

Nachwort

Und heute ?

Ruths letzter Wille, das Haus als Wohnheim weiterzuführen, lebte bis 2002 fort. Helga Stöckle verwaltete über Jahrzehnte die SchwaighofstraßeSie hatte ihre beiden Geschwister überlebt und konnte deren Erben überzeugen, es den Quäkern zu überlassen, die in der Nazizeit viel für die Familie getan hatten und sich zunächst verpflichteten, das Haus im alten Sinne weiterzuführen. Natürlich merkten sie bald, dass die Einnahmen in keinem Verhältnis zu den Ausgaben standen. Die Zentralverwaltung der Quäker in Bad Pyrmont, die dem Haus nicht geistig verbunden waren, fanden die nötigen juristischen Schlupflöcher, um das Testament auszuhebeln.

Für uns Schwaighofianerinnen, die nicht mehr in der Schwaighofstraße "residieren", werden Ruth von Gaevernitz und das Haus in der Erinnerung weiterleben, als unverzichtbarer Bestandteil innerhalb eines wichtigen Abschnitts unseres Lebens.

(1) aus dem Prolog zu īTristanīvon Gottfried von Straßburg